Warum Informationssicherheit kein Projekt sondern eine Haltung ist

Viele Unternehmen sehen die ISO/IEC 27001 noch immer als „Pflichtübung“ – ein Zertifikat, das man sich für Kunden und Partner ins Regal stellt. Aber genau diese Haltung verkennt den wahren Wert der Norm.

Die aktuelle ISO/IEC 27001:2022 bietet einen klaren Rahmen, um Informationssicherheit strategisch und nachhaltig im Unternehmen zu verankern:

  • Sie basiert auf der High-Level Structure (Annex SL) und lässt sich so nahtlos mit anderen Standards wie ISO 9001 oder ISO 14001 kombinieren.
  • Mit 93 klaren Maßnahmenzielen in den Bereichen organisatorische, personelle, physische und technologische Maßnahmen schafft sie einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz.
  • Der risikobasierte Ansatz stellt sicher, dass Unternehmen nicht blind investieren, sondern genau dort, wo es zählt.
  • Durch den PDCA-Zyklus (Plan–Do–Check–Act) wird Informationssicherheit zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess – und eben nicht zu einem einmaligen Projekt.
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Was bleibt ist eine Basis für gelebte Informationssicherheit - Informationssicherheit ist längst kein „nice to have“ mehr – sie ist geschäftskritisch. Mit der ISO/IEC 27001:2022 existiert ein international anerkannter Standard, der Unternehmen dabei unterstützt, ein belastbares Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) aufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.